Hier finden Sie bei weitem nicht alles was wir tun, lediglich unseren größeren Projekte der Gegenwart und Vergangenheit.
Seit 1985, der Gründung des Bund Naturschutz Pettendorf-Pielenhofen-Wolfsegg haben die Mitglieder und Unterstützer zahlreiche Biotope gerettet, eine Unzahl von vernachlässigte Vorschriften des Naturschutzgesetzes und des Baugesetzbuches durchgesetzt und bei Exkursionen Schulkindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Schönheiten der Natur gezeigt.
Einige Projekte, wie den Steinbruch bei Mariaort, das Naturschutzgebiet Geifenberg, einige Ausgleichsflächen, ein ruhiger Radweg entlang der Donau bei Mariaort würden ohne den BN nicht existieren. Die seltenen Blumen auf der Trollblumenwiese bei Wolfsegg dürfen seit einigen Jahren nicht mehr gerettet werden. Der Eigentümer hat dies verweigert.
Andere Projekte wie der Steinbuckel oder das Fruticetum sind Daueraufgaben für die aktiven Mitglieder. Die Donauinsel ist ein Projekt der BN-Kreisgruppe Regensburg, das wir unterstützen. Über unsere "täglichen" Aufgaben lesen Sie bitte unter Aktuelles oder Brennpunkte vor Ort.
In letzter Zeit spielt auch der Klimawandel, der Schwund von Lebensräumen durch eine überzogene Landwirtschaft und das Insektensterben ein immer wichtigere Rolle.
Fruticetum
Auf der Ausgleichsfläche zum Baugebiet "Hinterm Wastl" bei Neudorf pflanzte die BN-Ortsgruppe zusammen mit den Schulkindern der Volksschule in Pettendorf im Oktober 2011 funfundzwanzig einheimische Sträucher, ein so genanntes Fruticetum.
Im Juli 2012 nutzten die Schulkinder eine von Karl-Heinz Kager gefertigte Informationstafel zum ersten Mal für den Heimat- und Sachkundeunterricht.
Mehr zum Fruticetum
Der Schafbuckel bei Pielenhofen
Der Schafbuckel, diese landwirtschaftlich nicht mehr genutzte Fläche wurde über viele Jahrhunderte als Schafweide genutzt. Dadurch hat sich eine einzigartige Flora und Fauna gebildet, die in unseren drei Geinden einmalig ist. Jedes Jahr Ende Oktober, und das seit 30 Jahren, seit 1986, mähen BN-Mitglieder den Schafbuckel und entfernen das Mähgut. Ohne diese Maßnahme würde der Schafbuckel verbuschen und bewalden und die wertvollen Pflanzen und Tiere würden verschwinden. Lesen Sie hier mehr zum Schafbuckel
Naturschutzgebiet Greifenberg und ehemaliger Steinbruch
Der Steinbruch zwischen Mariaort und Etterzhausen musste 2002 nach einem Gerichtsbeschluss stillgelegt werden. Die Natur ist dabei ihn zurückzuerobern. Seit sieben Jahren in Folge zieht ein Uhupärchen Junge auf. Mehr zum Naturschutzgebiet und zum Steinbruch
Donauinsel bei Mariaort
Der Bund-Naturschutz möchte eine Idee umsetzen. Auf der Donauinsel bei Mariaort soll eine Zone für Natur, für Umweltbildung und für sanfte Naherholung entstehen. Die Leitung des Projekts hat die Bund Naturschutz Kreisgruppe Regensburg.
Bis zum Zeitalter der Industrialisierung war die Donau ein vielfach verzweigtes Flußsystem. Dank eines sich durch Hoch- und Niedrigwasser ständig wechselnden Wasserstandes in dieser Auenlandschaft bildete sich auf den zahlreichen Flussinseln eine üppigen Pflanzen und Tierwelt. Mehr zur Donauinsel.
Trollblumenwiese bei Wolfsegg
Die Trollblumenwiese bei Hermannstetten (Wolfsegg) ist ein inzwischen sehr seltenes Biotop in unserer Region. Neben den leuchtend gelben Trollblumen wachsen hier auch Orchideen. Mehr zur Trollblumenwiese.
Naturnaher Garten
Man sollte darüber nachdenken, ob man wirklich einen "gepflegten" Rasen im Garten haben muss. Bienen finden keine Blüten, Schmetterlinge keine Futterpflanzen.