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Ökologische Brennpunkte in Pettendorf, Pielenhofen und Wolfsegg

Hier finden Sie Hintergrundinformationen zu unseren gegenwärtigen Aktivitäten für die Natur in den drei Gemeinden Pettendorf, Pielenhofen und Wolfsegg sowie die dringen notwendigen Aktionen auf dem Gebiet der sich anbahnenden Klimakatastrophe, der bevorstehenden,  schwierigen Energiewende und weiteren Brennpunkten, da ein Weiter-So unsere Lebensgrundlagen zerstören wird.

 

Pflege der Natur in der Natur

Zu den traditionellen Aufgaben der Ortsgruppen des Bund Naturschutz gehören die Pflege von gut und natürlich erhaltenen Öko-Inseln, so genannte Trittsteinen in der Natur. Aktive und fleißige Mitglieder der Ortsgruppe mähen jährlich diese Flächen und rechen das Mähgut zusammen. Es wird von Landwirten oder von Bauhöfen abgeholt und kompostiert.

So bleiben die Böden mager und ungedüngt, genau das, was die typische und inzwischen sehr wertvolle oberpfälzer Flora und Fauna benötigt.

Zurzeit haben wir vier ökologisch wertvolle Grundstücke, die wir jeweils einmal im Jahr bearbeiten. Solche Pflegearbeiten sind sogar bei schlechtem Wetter beliebte Treffen der befreundeten Mitglieder. Über zu wenig Helfer müssen wir uns fast nie beklagen.
Mehr zu den Pflegearbeiten der Ortsgruppe

 

Klima-Katastrophe Insektensterben und Mehr

Unser ökologischer Fußabdruck wird seit über 50 Jahren, seit 1970, von Jahr zu Jahr größer und zwar immer schneller größer.

Der so genannte jährliche Welterschöpfungstag ist der Zeitpunkt, an dem die Menschheit alle regenerierbaren Resourcen der Erde für das laufende Jahr aufgebraucht hat. 2022 war er in den ersten Augusttagen. Nur auf Deutschland bezogen habe wir ihn in diesem Jahr 2023 am 27. April bereits überschritten. Wir leben seitdem in Deutschland bis zum Ende des Jahres zulasten der Zukunft unserer Kinder und Enkel.

Es ist unbestreitbar, dass es so nicht weitergehen kann. Wir haben nur noch wenige Jahre, um in dieser Sackgasse umzukehren und sie wird immer enger und enger.   Mehr

Energie-Nutzungs-Plan für die Gemeinde Pettendorf

Im Februar 2023 erhielten alle Gemeinden des Landkreises einen Energie-Nutzungs-Plan (ENP).

Im ersten Teil, bis Seite 86, werden die Möglichkeiten im Landkreis beschrieben, wie Deutschland bis 2045 auf dem Gebiet Energie Klima-Neutralität erreichen kann. Auf den anschließenden Seiten, speziell für die Gemeinden, jeweils für Pettendorf, Pielenhofen und Wolfsegg, wird der Energie-Ist-Zustand in der Gemeinde und mittels einer Potential-Analyse der Soll-Zustand 2045, beschrieben. Es folgt ein umfangreicher Maßnahmenkatalog mit einer Prioritätenliste und konkreten Aufgaben für den kommunalen Bereich, der zu erledigen ist..

Der Bürgermeister und die Gemeinderäte haben bei der Umsetzung des ENP eine verantwortungsvolle Aufgabe erhalten. Bayern will nach Aussagen des Ministerpräsidenten sogar bis 2040 energieneutral werden.

Übrigens, bereits 2012 erstellte der Lehrstuhl Geographie der Universität Würzburg im Rahmen einer Semesteraufgabe einen sehr guten Energienutzungsplan (ENP) für die Gemeinde Pettendorf, der allerdings als "Feigenblatt" in den Aktenschränken verschwand und nur minimal zur Anwendung kam.

Sie finden den ENP des Landkreises am schnellsten bei Google „Digitaler Energienutzungsplan Landkreis Regensburg“. Es erscheint:
https://www.landkreis-regensburg.de/wirtschaft-energie/energie-klima/digitaler-energienutzungsplan/
Es folgt eine Liste der Gemeinden im Landkreis mit der Ausgabe für Pettendorf oder Pielenhofen oder Wolfsegg. Sie beginnt ungefähr auf Seite 86.

 Mehr.zum ENP

Einige Ausgleichsflächen in der Gemeinde Pettendorf

Wo ein neues Baugebiet, ein neues Gewerbegebiet oder eine neue Straße neu entstehen, muss seit 2001 für die der Natur „weg genommene“ Fläche an anderer Stelle, aber möglichst in der Nähe, als Ausgleich ein NEUES ökologisch hochwertiges Biotop auf einer ökologisch wenig wertvollen Fläche angelegt werden. Aber viele Kommunalpolitiker drücken beide Augen zu, wenn es um die Durchführung dieses Gesetzes geht.   Mehr

Die Renaturierung der Schwetze

Die Schwetze entspringt südlich von Baiern, Gemeinde Lappersdorf, durchfließt eine Strecke von 6,5 km Länge und mündet in Kneiting Gemeinde Pettendorf. Der Höhenunterschied beträgt 80m. Sie gilt als Gewässer 3. Ordnung. Die Schwetze ist kein natürlicher Bach. Der allergrößte Teil ist begradigt und verrohrt. Mehr...