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Gemeinden und Naturschützer gegen Stromtrassen

Vor Beginn der Antragskonferenz für den Südostlink bei Regensburg protestierten Naturschützer, Bürgermeisterinnen der betroffenen Gemeinden und Parteien gegen die geplanten unterirdischen Stromtrassen.

02.07.2017

Die Kohle- und Ölvorräte, die wir zurzeit noch für die Stromerzeuger brauchen gehen in einer absehbaren Zeit unweigerlich zu Ende.
Wie kann Staatssekretär Franz Josef Pschierer von der CSU und politischer Leiter der Taskforce Netzausbau behaupten, Bayern kann seinen Strombedarf nicht zu 100 Prozent aus dezentral in Bayern erzeugtem erneuerbaren Strom decken.
Die geplanten Stromtrassen behindern und verhindern aber genau diesen Weg zu regenerativer Energieerzeugung.
Den teuren Ausbau zahlen die Verbrauchen. Die Profite machen die großen alten Stromerzeuger. Außerdem hat sich Deutschland verpflichtet nach dem Pariser Klimaabkommen und dem Klimaschutzplan bis 2050, also bis in 33 Jahren, die Treibhausgasemission um 95 Prozent senken. Bis 2020, also in drei Jahren, will die Bundesregierung der Ausstoß von Treibhausgasen um 40 Prozent senken Wie soll das gehen ohne Effizienz und regenerative Energieerzeugung?
„Es sei nicht erkennbar, dass die bisherige Netzplanung an den Klimaschutzzielen und den Zielen der Energiewende ausgerichtet ist“, sagte der BN-Vorsitzende Hubert Weiger